Auringer Kindergottesdienstkinder im Maislabyrinth



Einen tollen Vormittag im Maislabyrinth in Wallau erlebten 11 Kinder und 3 Betreuerinnen der ev. Kirchengemeinde Auringen. Zunächst suchten die Kinder in Kleingruppen nach 6 Stationen im riesigen Maislabyrinth. Nach einer Stunde waren dann alle Stempel gesetzt und die 6 dazugehörigen Fragen hoffentlich richtig beantwortet.
Da es die Sonne noch einmal richtig gut meinte, ging es danach zurück an unsere reservierten Tische, um sich mit Wasser, Limo und kleinen Kuchenstücken zu stärken. Dann wurde die Schubkarre mit den vorbereiteten Kürbissen geplündert und die Arbeit mit Stift und Schnitzmesser konnte beginnen. Selbst die Jüngsten im Alter von 4 Jahren konnten mit etwas Hilfe Augen, Nasen und Münder in die Kürbisse schnitzen.
Noch vor dem Mittagessen wollten die Kinder dann das riesige Hüpfkissen und das Maisschwimmbad ausprobieren. Da es ziemlich voll war, mussten die drei Betreuerinnen gut aufpassen, um alle Kinder im Blick zu behalten. Zum Mittagessen hatten sich die Kinder Mailkolben, Pommes oder Würstchen im Brötchen ausgesucht und ließen es sich nach dem Tischgebets-Rap gut schmecken. Nach 3,5 Stunden präsentierten die Kinder den abholenden Eltern stolz ihre Kürbisse und waren sich einig, dass sie viel Spaß im Maislabyrinth hatten.
Ein großes Dankeschön geht an den Förderverein für die Kinder- und Jugendarbeit der ev. Kirche Auringen, der sämtliche Kosten für diesen Ausflug übernommen hat.
Gottesdienst zur Auringer Kerb



Am Kerbesamstag, dem 13.09.2025, wurde die Auringer Kerb 2025 mit einem ökumenischen Gottesdienst bei tatsächlich warmen und trockenem Wetter gefeiert. Um 15 Uhr sind die Mitglieder der Auringer Schnooge, mit ihrem Kerbevadder Lars Henning, feierlich zur Bühne gezogen.
Der zweite neue evangelischer Pfarrer Frederik Ebling und Herr Christoph Günther von der katholischen Gemeinde St. Elisabeth gestalteten den Gottesdienst zum Thema Berge. Die beiden predigten über die „echten“ Berge aus Stein, die - im übertragenen Sinn - im Alltag zu überwindenden Berge und die Berge, die in der Bibel erwähnt werden. Auch der sogenannte „Ochs vorm Berg“ wurde bemüht. Auf den Bergen fühlt man sich dem Himmel und Gott sehr nah – das war eine der Kernaussagen.
Die Lieder waren passend zum Thema ausgesucht und der Gesang der Besucher wurde vom Blasorchesters des TSV Auringen musikalisch unterstützt. Die diesjährige Kollekte von 158,00 Euro wurde dem Blasorchester gespendet.
(SH)
115 Jahre Evangelische Frauen Auringen




Am Sonntag, den 24.08.2025 fand um 14 Uhr ein Festgottesdienst zum 115-jährigen Bestehen der Evangelischen Frauen in Auringen, vormals Frauenhilfe Auringen, statt.
Der Gottesdienst wurde mit Pfarrerin Anja Schwier-Weinrich (Pfarrerin für die Frauenarbeit in der EKHN) und Pfarrer Tschöpel gefeiert. In ihrer Predigt (Predigttext war ein Kapitel aus dem zweiten Brief des Apostel Paulus an Timotheus) legt die Pfarrerin auch den Leitspruch der Ev. Frauen in Hessen-Nassau, Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit, aus. Sie hielt auch einen kurzweiligen Rückblick auf die vergangenen 115 Jahre und zitierte aus der Akte der Ev. Frauen in Auringen. Dort ist ein Schreiben zu finden, wo der Bürgermeister von Auringen „gebeten“ wurde die heimlichen Treffen der Frauen in der Zeit des Dritten Reichs einzustellen und dafür zu sorgen, dass sich die Damen der Frauenorganisation der Partei anschlossen. Die Damen kamen seinerzeit dem Wunsch nicht nach.
Alle anwesenden Damen erhielten zum Jubiläum, neben der Urkunde für die Gruppe, eine Kerze mit dem Logo der Ev. Frauen der EKHN und eine Kette mit dem Facettenkreuz überreicht.
Die Treffen der Ev. Frauen werden seit 35 Jahren von Helga Radon liebevoll vorbereitet und sind thematisch immer auf der Höhe der Zeit. Helga Radon wurde von der Vorsitzenden des Kirchenvorstandes, Gabi Schmidt, für diese Arbeit und für ihre 40-jährige Mitarbeit im Kirchenvorstand mit einer Urkunde und einem großen Blumenstrauß geehrt.
Nach dem Gottesdienst haben die Evangelischen Frauen und die anderen Gottesdienstbesucher bei Sekt, Kaffee und Kuchen ihr Jubiläum in der Ortsverwaltung Auringen gefeiert. Eine besondere kulinarische Überraschung war eine von Frau Brack hergestellte Mokkatorte mit essbarem Logo der Ev. Frauen. (SH)
Weihergottesdienst 2025


Der diesjährige ökumenische Weihergottesdienst am 29. Juni war geprägt vom Thema ‚Resilienz‘. Das Thema wurde von den Pfr. Frederik Ebling und Pastoralreferent Stephan Lechtenböhmer durch die spannende Auslegung der biblischen Geschichte vom Propheten Jona (AT, Jon 3, 1-10), der vor Gottes Auftrag flieht, die Bewohner der Stadt Ninive vor Gottes Strafgericht zu warnen, wenn sie ihr schlechtes Verhalten nicht ändern, aufgegriffen.
Auf launige Weise sprach Pfr. Ebling über Jonas vermeintliche ‚Resilienz-Strategien‘, die letztlich dazu führten, dass er vor der Herausforderung des Prophetenlebens weglief. Doch nur, um sich ihr dann auf schmerzlichen Umwegen doch zu stellen, umzukehren, sich zu verändern und seinen Aufgaben mit Gottes Unterstützung anzugehen.
Leider fiel in diesem Jahr auch der „Tag der Autobahnkirchen“ auf den 29. Juni. Zusammen mit der außergewöhnlichen Hitze führte das dazu, dass ‚nur‘ etwa die Hälfte der in den letzten Jahren ca. 100 Menschen anwesend war; das tat aber der guten Stimmung beim Gottesdienst und dem anschließenden gemeinsamen Kaffeetrinken im wohltuenden Schatten der großen Bäume, das Leib, Seele – und hoffentlich auch die Resilienz – stärkte, keinen Abbruch!
Margit Ruffing
Pilgerweg mit Reisesegen



Buntschillernde Seifenblasen segnen die Kinder
Traditionell pilgern die Auringer und Medenbacher Kindergottesdienstkinder beim letzten Kindergottesdienst vor den Sommerferien zur Medenbacher Autobahnkirche. Bei strahlendem Sonnenschein und fast heißen Temperaturen trafen sich 12 Kinder und 3 Teamerinnen um 10 Uhr an der Pfarrscheune. Thema des Pilgerwegs war „Der Regenbogen“ und nach dem gemeinsam gesungenen „Einfach spitze, dass Du da bist“ ging es los.
An der ersten Station auf dem Feldweg Richtung Autobahn stellten sich alle im Kreis auf, mit dem Rücken zum Nachbarn, so dass jeder die „Rückengeschichte“ von Noah und den Tieren in der Arche auf den Rücken des Vordermanns zeichnen konnte. Die nächste Station fand im Schatten der Bäume statt und den Kindern wurden verschiedene Farben zugeordnet. Aniko Steinmann las eine Geschichte vor, wie die Tiere nach der großen Flut die Arche wieder verließen und immer, wenn die Farben der Tiere genannt wurden, mussten die jeweiligen Kinder um den Kreis laufen. In der Sonne ging es dann den steilen Weg zur Autobahnkirche hoch. Als Belohnung gab es erst einmal Laugengebäck und kühle Getränke, die Susanne Schönborn zusammen mit den weiteren Materialien extra schon vorher zur Autobahnkirche gebracht hatte.
Danach erhielten alle Kinder ihren persönlichen Reisesegen. Die Kinder nannten ihre Reiseziele oder Aktivitäten für die Sommerferien und Nicole Brack legte allen die Hände auf den Kopf und segnete sie. Passend zum Thema Regenbogen wurden Riesenseifenblasen gemacht, die bunt in den Farben des Regenbogens schillerten. Die Kinder durften die Seifenblasen fangen und immer, wenn eine platze, sollte das einen Kuss Gottes darstellen, der die Kinder segnet. Zur Erinnerung an diesen Segen erhielt jedes Kind seine eigene Seifenblasendose.
Anschließend durften alle noch eine Frisbee-Scheibe bemalen, die in den Sommerferien fleißig benutzt werden kann und die lange Zeit bis zum nächsten Kindergottesdienst überbrücken soll. In Auringen startet der KiGo wieder am 24.8.2025 und in Medenbach am 6.9.2025. Bis dahin wünschen wir allen schöne Sommerferien.
Konfirmation in Auringen

Am Sonntag, 18. Mai 2025 wurden drei Auringer Konfirmanden und eine Medenbacher Konfirmandin in einem feierlichen Gottesdienst von Pfarrer Thomas Tschöpel konfirmiert. Fünfzehn Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher aus Auringen und Medenbach zogen feierlich mit den Konfirmanden in die vollbesetzte Kirche ein.
In seiner sehr persönlichen Ansprache ging Pfarrer Tschöpel bei jedem Konfirmand auf den jeweiligen Konfirmationsspruch, die Erfahrungen aus der Konfizeit und die Wünsche für die Zukunft ein. Danach wurden zunächst Marta Engel und Max Müller und anschließend Julian Knauf und Max Lehmann eingesegnet. Die beiden Konfirmanden-Teamerinnen Emily und Pia, die Pfarrer Tschöpel im vergangenen Jahr bei dem wöchentlichen Konfirmandenunterricht unterstützt hatten, legten während der Einsegnungen jeweils eine Hand auf die Schulter der Konfirmanden. Als Geschenk der Kirchengemeinden überreichte Pfarrer Tschöpel jedem Konfirmierten eine Kette mit Kreuz. Die Auringer Kirchenvorstandsvorsitzende Gabi Schmidt überbrachte die Glückwünsche der Kirchenvorstände und ging noch einmal auf den eindrucksvollen Vorstellungsgottesdienst ein, in dem die Konfirmanden gezeigt hatten, was sie aus dem zurückliegenden Jahr mitgenommen haben.
Das anschließende Abendmahl wurde zunächst nur an die 4 Konfirmanden ausgeteilt. Danach folgten die Kirchenvorstände und die Familien. Am Ende des Gottesdienstes wurden die Konfirmierten und die Gemeinde mit Gottes Segen in den kühlen, aber trocknen Mittag entlassen.
Geschichtenfrühstück der Kindergottesdienste



Gerechtigkeit mit Nutella- und Käsebrötchen
Fast ausgehungert stürmten 25 Medenbacher und Auringer Kindergottesdienst-Kinder am Samstag, 17. Mai 2025 um 10 Uhr die Medenbacher Pfarrscheune, die für das Geschichtenfrühstück festlich und bunt eingedeckt war. Nach dem gemeinsamen Lied „Wir sind eingeladen zum Leben“ und einer „Atem-Meditation“ durften die Kinder endlich beherzt zugreifen. Es gab Brötchen, Fleischwurst, Käse, Marmelade, Nutella, Frischkäse und natürlich auch Tomaten und Obst. Schnell waren 4 Liter Kakao, aber auch Wasser oder Apfelschorle verteilt.
Während des Frühstücks wurden Geschichten vorgelesen. In der Geschichte „Zwei für mich und eins für dich“ ging es um gerechtes Teilen, das nicht immer einfach ist. Auch nach dem Frühstück ging es mit dem Thema Gerechtigkeit weiter. In einer Mitmachgeschichte lernten die Kinder das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg kennen. Die Kinder fanden es zunächst nicht gerecht, dass alle Arbeiter, egal wie viele Stunden sie im Weinberg gearbeitet hatten, den gleichen Lohn bekamen. Aber sie konnten dann doch einsehen, dass Gott alle Menschen gleich behandelt und jedem gibt, was er braucht. Bei Gott kommt es nicht auf Leistung an.
Es folgten noch verschiedene Spiele mit dem Schwungtuch und eine weitere Geschichte im Hof der Pfarrscheune bevor die Kinder nach zwei Stunden von ihren Eltern wieder abgeholt wurden.
Kinderkreuzweg durch Auringen



Am Karfreitag waren Kinder aus Auringen, Medenbach und Naurod eingeladen, in kindgerechter Form den Kreuzweg Jesu mitzugehen. Start war dieses Jahr in der ev. Kirche in Auringen.
Die Mitarbeiterinnen der Kindergottesdienst-Teams aus Auringen und Medenbach, die diesen Kinderkreuzweg gemeinsam vorbereitet hatten, staunten, wie voll die Kirche war. 32 Kinder und 27 Erwachsene zogen nach dem Abendmahl in der Kirche weiter zur zweiten Station. Die 30 Liedhefte, in denen auch die einzelnen Stationen mit Bildern und Texten beschrieben waren und die gleichzeitig als „Stempelhefte“ dienten, reichten leider nicht für alle Kinder aus. Da musste manchmal geschwisterlich geteilt werden.
An den einzelnen Stationen wurde mit bunten Bildern vom letzten Abendmahl, von der Gefangennahme Jesu, vom Kreuzweg und vom Tod Jesu erzählt. Nach der vorletzten Station zogen die Kinder, von denen immer zwei das Kreuz und die Kindergottesdienstkerze tragen durften, schweigend wieder in die Kirche ein. Damit die Kinder nicht mit den traurigen Gedanken an den Tod Jesu nach Hause gehen müssen, endet der Kinderkreuzweg immer mit dem Ausblick auf die Auferstehung an Ostern.
An der letzten Station wurde deshalb gezeigt, wie die Frauen in die leere Grabhöhle blicken und ein Engel ihnen von der Auferstehung erzählt. Mit dem fröhlichen Lied „Halleluja, es ist Ostern“, dem gemeinsamen Vaterunser und dem Segen endetet der Kinderkreuzweg. Die Kinder durften anschließend im Gemeindehaus noch Blumentöpfe bemalen und bekleben und diese mit Erde und Kressesamen füllen.
Weltgebetstag für Kinder in Medenbach


Von Medenbach zu den Cookinseln und zurück
16 Medenbacher und Auringer Kindergottesdienstkinder feierten am Samstag den 22.03.25 gemeinsam Weltgebetstag für Kinder. Das diesjährige Gastgeberland waren die Cookinseln.
Die Kinder wurden mit KiBa (Kirsch-Bananensaft) und musikalischen Klängen der Cookinseln begrüßt. Jedes Kind durfte erst einmal eine Blüte basteln, die auf einen Magnet geklebt wurde. Anschließend ging es dann auf die Reise. Da die Cookinseln 12 Stunden in der Zeit zurück sind, mussten die Kinder und die 5 Teamerinnen erst einmal rückwärts fliegen. Alle begrüßten sich dann, wie dort üblich, mit den Worten „Kia orana“, was so viel heißt wie „Möge dein Leben lang und wundervoll sein“.
Mit Bildern über einen Beamer wurde den Kindern zunächst das Leben auf den Cookinseln nähergebracht. Zwischendurch lernten die Kinder den Kreistanz „Te Aroha“ und die Teamerinnen waren erstaunt, wie gut das klappte. Anschließend konnte jedes Kind eine Blumenkette basteln. Und da auf den Cookinseln fast jeder tätowiert ist, durften sich die Kinder auch Tatoos aussuchen, die dann aufgeklebt oder mit Tatoostiften gemalt wurden.
Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und schneller als gedacht musste die Heimreise angetreten werden.
Osterbastelwerkstatt in Auringen


Hasen und Küken in der Osterbastelwerkstatt
Am Samstag den 15.03.25 verwandelte sich die Auringer Ortsverwaltung kurzerhand in eine Osterbastelwerkstatt. 16 Kinder bastelten mit großem Spaß Osterhasen, Küken, Nester und Eierwärmer. Mit Hingabe und teilweise erstaunlichem Talent wurden die aus Gips gegossenen Eierbecher bemalt. Alle 7 Bastelstationen waren gut besucht und die Kinder waren sehr bemüht, alle Stationen zu schaffen.
Der Förderverein für die Kinder- und Jugendarbeit der ev. Kirche Auringen hat auch dieses Mal die Kosten komplett übernommen. Sehr gefreut hat sich die Vorsitzende des Vereins, Christiane Henk, dass sie ein neues Mitglied für den Förderverein werben konnte, damit auch künftig die Angebote für Kinder und Jugendliche bezahlt werden können.
Als nächstes steht am 2. April um 16 Uhr ein Kinonachmittag im Gemeindehaus an und am 24.5. geht es dann zur Imkerei Leukel.
KiGo-Kinder auf tierischer Weltreise im Museum


Zwölf Kindergottesdienstkinder und drei Betreuerinnen machten sich am Samstag, dem 15. Februar 2025 mit dem Bus von Auringen nach Wiesbaden auf und erkundeten das Landesmuseum. Für die Kinder von 5 bis 11 war eine „Tierische Weltreise“ gebucht.
Zunächst wurden die Museumsregeln erklärt, dann gab es eine kleine Einführung in die heimische Tierwelt. Ein präparierter Fuchs und ein Igel konnten angefasst werden, das Sommer- und Winterfell eines Rehs durfte gestreichelt werden und auch der Schädel eines Pferdekopfs wurde von Kind zu Kind weitergereicht. Danach ging es auf Entdeckungstour durch den naturkundlichen Teil des Landesmuseums.
Die Kinder hatten großen Spaß und lernten beispielsweise, warum das Zebra weiße Streifen hat und wie vielfältig die Tierwelt auf unserer Erde ist. Viele Fragen wurden gestellt und beantwortet, ein 80 Millionen Jahre alter Dinozahn und viele andere Dinge durften in die Hand genommen werden und die Führung verging wie im Flug.
Im Bewegungsraum konnten die Kinder dann aussuchen, welches Tier sie malen wollen. Nach einer kleinen Stärkung mit Laugengebäck und Wasser durften die Kinder dann in der Museumswerkstatt mit Ton ein Tier modellieren. Da entstanden Quallen, Füchse, Schlangen und Hunde, die in mehreren Kartons vorsichtig nach Hause transportiert werden mussten.
Alle waren sich einig, dass dieser Ausflug, den der Förderverein für die Kinder- und Jugendarbeit der ev. Kirchengemeinde Auringen vollständig finanziert hat, ein voller Erfolg war. Der Kinder- und Jugendausschuss plant schon mit Osterbasteln, Kinderkino und Besuch beim Imker die nächsten Events, die auch auf der Homepage der Kirchengemeinde zu finden sind.
Familiengottesdienst zur Fastnacht in Auringen


Prinzessinnen, Polizisten, eine Maus und ein Elefant
Gut besucht war der Familiengottesdienst zur Fastnacht, den das Kindergottesdienst-Team der ev. Kirchengemeinde Auringen am Sonntag, den 9. Februar 2025 gestaltete. 14 verkleidete Kinder waren gekommen und machten bei den Bewegungsliedern fleißig mit.
Der Gottesdienst bezog sich auf die Jahreslosung und stand unter dem Thema: Trau Dich, trau Dir was zu. Katharina Ruf und Katja Ritte spielten den Kindern eine Geschichte vor, in der erst der große Elefant ein kleines Mäuschen vor dem Ertrinken rettet. Das dankbare Mäuschen versprach daraufhin, auch dem Elefanten zu helfen, wenn er in Not sei. Zunächst lachte der Elefant über das Angebot, aber als er sich in einem Netz verfing, war er für die kleinen spitzen Zähnchen der Maus überaus dankbar. Die Geschichte zeigte nicht nur den kleinen Gottesdienstbesuchern, dass Gott jeden mit einzigartigen Fähigkeiten und Talenten ausgestattet hat und man sich selbst viel mehr zutrauen sollte.
Zwischen den Fürbitten tanzten die Kinder zu dem Lied „Wir wollen Freude für alle“ vor dem Altar. Passend zu den Fürbitten berichtete Nicole Brack, dass das brasilianische Patenkind des Kindergottesdienstes sehr dankbar für die Weihnachts-Sonderspende war. Maria Fernanda hatte sich schon Sorgen gemacht, wie ihre Eltern die Schulsachen bezahlen sollten. Durch die Spende konnten alle nötigen Materialien angeschafft werden und Maria Fernanda bekam sogar noch neue Schuhe, die sie dankbar zusammen mit den Schulsachen auf einem Foto zeigte. So konnten die Kindergottesdienstkinder sehen, dass ihre regelmäßigen Spenden wirklich dort ankommen, wo sie gebraucht werden.
Kinder-Kochen im Gemeindehaus Auringen



Kochen mit Kindern in der evangelischen Kirchengemeinde Wiesbaden-Auringen
Am Samstagvormittag, den 18.01.2025, fand in der evangelischen Kirchengemeinde ein spannendes Koch-Event für Kinder statt. Fünf Mädchen im Alter von 8 bis 10 Jahren nahmen an der Veranstaltung teil und hatten die Gelegenheit, ihre Kochkünste zu erproben und zu erweitern.
Unter der Anleitung von Katharina Ruf und Silke v. Küster lernten die jungen Köchinnen, nach Rezept zu kochen. Mit viel Begeisterung und Neugier gingen sie ans Werk und bereiteten gemeinsam einen köstlichen Rohkostsalat, Käsespätzle mit Tomatensauce und leckere Haferflockenkekse zu.
Die Atmosphäre war fröhlich und entspannt, und alle Beteiligten hatten viel Spaß beim Zubereiten der Speisen. Die Mädchen zeigten großes Interesse und Engagement, während sie die verschiedenen Zutaten schnippelten, rührten und schließlich ihre selbstgemachten Gerichte genossen.
Das Kochen mit Kindern fördert nicht nur die Kreativität, sondern auch das Verständnis für gesunde Ernährung und Teamarbeit. Diesen Effekt schätzt auch der Förderverein der evangelischen Kirchengemeinde Wiesbaden-Auringen und übernahm deshalb die Kosten für die Zutaten. Die Kirchengemeinde plant, diese Veranstaltung zu wiederholen, um Kindern die Freude am Kochen näherzubringen.
Ökumenische St. Martins-Andacht mit kleinem Laternenumzug

Am Sonntag, 10.11.2024 veranstalteten die katholische und evangelische Gemeinde zum zweiten Mal eine ökumenische Andacht zu St. Martin.
Pastoralreferent Jürgen Otto und Pfarrer Thomas Tschöpel begrüßten gemeinsam die vielen Kinder, die mit wunderschön gestalteten Laternen in Begleitung ihrer Eltern den Weg zur katholischen Kirche St. Elisabeth gefunden hatten. Nicole Brack vom ev. Kindergottesdienst-Team spielte zusammen mit den Kindern die einzelnen Strophen des St. Martins-Liedes pantomimisch nach. Die klassischen Martinslieder wurden stimmungsvoll von mehreren Mitgliedern der katholischen Gemeinde mit Querflöte, Klarinetten, Gitarre und Klavier begleitet.
Beim letzten Lied „Ich geh mit meiner Laterne“ setzten sich dann die Kinder und Erwachsenen zu einem kleinen Umzug rund um das katholische Gemeindezentrum in Bewegung. Auf dem Weg wurden die bereits in der Andacht eingeübten Lieder gesungen. In der Zwischenzeit war das Martinsfeuer angezündet worden und Erwachsene und Kinder standen bei Kakao, heißem Orangensaft und Martinshörnchen noch einige Zeit bei guten Gesprächen zusammen.
(Nicole Brack)
Tischabendmahl im Kindergottesdienst


Im Kindergottesdienst am 3.11. wurde seit langem mal wieder Abendmahl gefeiert. 12 Kinder saßen um die bunt eingedeckten Tische, auf denen schon das Fladenbrot und die Kelche mit Saft standen. Gespannt hörten sie der Geschichte zu, in der es um einen Reporter aus Kapernaum ging, der über das Leben und Wirken von Jesus berichtete. Und dieser Reporter regte sich ziemlich darüber auf, dass Jesus freundlich zu dem Zöllner Matthäus war und sich von ihm einladen ließ. Unsere KiGo-Kinder haben sofort verstanden, warum Jesus das gemacht hat und fanden nichts Schlimmes dabei. Sie haben deshalb auch sofort begriffen, was Jesus meinte, als er sagte, dass nicht die Gesunden einen Arzt brauchen, sondern die Kranken. Bei Jesus sind alle willkommen und das Lied“ Kinder, welche Freude Jesus lädt uns ein“ bildete dann auch den Übergang zum Abendmahl.
Die Kinder teilten das Fladenbrot und tranken den Traubensaft in fröhlicher Runde. Zum Schluss des Kindergottesdienstes durfte jeder noch eine Kerze anzünden, beispielsweise für die kranke Ur-Oma, das Patenkind des Kindergottesdienstes in Brasilien oder hilfsbedürftige Menschen in unserer Stadt.
Die Kinder freuen sich schon auf nächsten Sonntag, denn da feiern wir die zweite ökumenische Martinsandacht am 10.11.2024 um 17 Uhr, diesmal an der katholischen Kirche St. Elisabeth in Auringen.
Gemeinsam feiern wir eine kindgerechte Andacht, singen mit musikalischer Begleitung die Martinslieder und werden in einem kleinen Umzug mit den Laternen um die katholische Kirche laufen. Im Anschluss gibt es am Martinsfeuer Kakao und Martinshörnchen. Wir freuen uns auf viele Kinder mit bunten Laternen.
Reformationsfeier 2024 in Auringen

Andacht zum Reformationstag in der Nauroder Kirche


Pfarrer Thomas Tschöpel konnte zur Abendandacht am Reformationstag in viele interessierte Gesichter blicken, als er die Anwesenden in der evangelischen Kirche in Naurod begrüßte. Organist Markus Kaiser hatte den Beginn der Andacht mit einer schönen Melodie am Piano eingeleitet.
Mit dem Lied „Lob Gott getrost mit Singen“ stimmte sich die Gemeinde auf die positive Kernaussage des Reformationstags ein. Im Weiteren erklangen später weitere Lieder, die die Gewissheit auf die Hilfe von Gott aussagen. „Ein feste Burg ist unser Gott“, dessen Text Martin Luther vor 1529 verfasst hat, appelliert auch heute noch an die Gläubigen, auf Gottes Barmherzigkeit zu vertrauen.
Im zentralen Mittelpunkt standen nämlich die Schriftlesungen „Der verlorene Sohn“ aus dem Lukas-Evangelium und der Römerbrief. „Wir sind von Gott angenommen und geliebt, obwohl wir Sünder waren und bleiben werden, auch ohne unser Zutun“, so fasste Gemeindepfarrer Tschöpel zuversichtlich in seiner Predigt zusammen, was Martin Luther, der Urheber der Reformation seinerzeit ganz neu für den christlichen Glauben formulierte hatte.
Nach dem Fürbittengebet, das angesichts der aktuellen Kriegsgeschehen in der Welt eine Vielzahl von Ländern einschloss, erfolgte der kirchliche Segen und das Orgelnachspiel.
Auf dem Platz vor der Kirche freuten sich die Anwesenden auf die schon traditionelle Kürbissuppe, Lutherkekse und Lutherbier. Die schmackhafte Suppe wurde von mehreren aktuellen und ehemaligen Mitgliedern des Kirchenvorstands zubereitet und von engagierten Konfirmanden ausgeschenkt. Mit angeregten Gesprächen klang der letzte Oktoberabend dann aus.
Petra C. Opitz, KV-Naurod