Menu
Menü
X

Weltgebetstag für Kinder in Medenbach

.
Kinder basteln ihre Magnetblume und trinken KiBa
.
Der Tanz „Te Aroha“ klappt prima

Von Medenbach zu den Cookinseln und zurück

16 Medenbacher und Auringer Kindergottesdienstkinder feierten am Samstag den 22.03.25 gemeinsam Weltgebetstag für Kinder. Das diesjährige Gastgeberland waren die Cookinseln.

Die Kinder wurden mit KiBa (Kirsch-Bananensaft) und musikalischen Klängen der Cookinseln begrüßt. Jedes Kind durfte erst einmal eine Blüte basteln, die auf einen Magnet geklebt wurde. Anschließend ging es dann auf die Reise. Da die Cookinseln 12 Stunden in der Zeit zurück sind, mussten die Kinder und die 5 Teamerinnen erst einmal rückwärts fliegen. Alle begrüßten sich dann, wie dort üblich, mit den Worten „Kia orana“, was so viel heißt wie „Möge dein Leben lang und wundervoll sein“.

Mit Bildern über einen Beamer wurde den Kindern zunächst das Leben auf den Cookinseln nähergebracht. Zwischendurch lernten die Kinder den Kreistanz „Te Aroha“ und die Teamerinnen waren erstaunt, wie gut das klappte. Anschließend konnte jedes Kind eine Blumenkette basteln. Und da auf den Cookinseln fast jeder tätowiert ist, durften sich die Kinder auch Tatoos aussuchen, die dann aufgeklebt oder mit Tatoostiften gemalt wurden.

Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und schneller als gedacht musste die Heimreise angetreten werden.

Osterbastelwerkstatt in Auringen

.
.

Hasen und Küken in der Osterbastelwerkstatt

Am Samstag den 15.03.25 verwandelte sich die Auringer Ortsverwaltung kurzerhand in eine Osterbastelwerkstatt. 16 Kinder bastelten mit großem Spaß Osterhasen, Küken, Nester und Eierwärmer. Mit Hingabe und teilweise erstaunlichem Talent wurden die aus Gips gegossenen Eierbecher bemalt. Alle 7 Bastelstationen waren gut besucht und die Kinder waren sehr bemüht, alle Stationen zu schaffen.

Der Förderverein für die Kinder- und Jugendarbeit der ev. Kirche Auringen hat auch dieses Mal die Kosten komplett übernommen. Sehr gefreut hat sich die Vorsitzende des Vereins, Christiane Henk, dass sie ein neues Mitglied für den Förderverein werben konnte, damit auch künftig die Angebote für Kinder und Jugendliche bezahlt werden können.

Als nächstes steht am 2. April um 16 Uhr ein Kinonachmittag im Gemeindehaus an und am 24.5. geht es dann zur Imkerei Leukel.

KiGo-Kinder auf tierischer Weltreise im Museum

.
Gespanntes Zuhören während der Führung
.
Anfassen ausdrücklich erlaubt!

Zwölf Kindergottesdienstkinder und drei Betreuerinnen machten sich am Samstag, dem 15. Februar 2025 mit dem Bus von Auringen nach Wiesbaden auf und erkundeten das Landesmuseum. Für die Kinder von 5 bis 11 war eine „Tierische Weltreise“ gebucht.

Zunächst wurden die Museumsregeln erklärt, dann gab es eine kleine Einführung in die heimische Tierwelt. Ein präparierter Fuchs und ein Igel konnten angefasst werden, das Sommer- und Winterfell eines Rehs durfte gestreichelt werden und auch der Schädel eines Pferdekopfs wurde von Kind zu Kind weitergereicht. Danach ging es auf Entdeckungstour durch den naturkundlichen Teil des Landesmuseums.

Die Kinder hatten großen Spaß und lernten beispielsweise, warum das Zebra weiße Streifen hat und wie vielfältig die Tierwelt auf unserer Erde ist. Viele Fragen wurden gestellt und beantwortet, ein 80 Millionen Jahre alter Dinozahn und viele andere Dinge durften in die Hand genommen werden und die Führung verging wie im Flug.

Im Bewegungsraum konnten die Kinder dann aussuchen, welches Tier sie malen wollen. Nach einer kleinen Stärkung mit Laugengebäck und Wasser durften die Kinder dann in der Museumswerkstatt mit Ton ein Tier modellieren. Da entstanden Quallen, Füchse, Schlangen und Hunde, die in mehreren Kartons vorsichtig nach Hause transportiert werden mussten.

Alle waren sich einig, dass dieser Ausflug, den der Förderverein für die Kinder- und Jugendarbeit der ev. Kirchengemeinde Auringen vollständig finanziert hat, ein voller Erfolg war. Der Kinder- und Jugendausschuss plant schon mit Osterbasteln, Kinderkino und Besuch beim Imker die nächsten Events, die auch auf der Homepage der Kirchengemeinde zu finden sind.

Familiengottesdienst zur Fastnacht in Auringen

.
Vorstellen der verkleideten Kinder
.
Geschichte von Maus und Elefant

Prinzessinnen, Polizisten, eine Maus und ein Elefant

Gut besucht war der Familiengottesdienst zur Fastnacht, den das Kindergottesdienst-Team der ev. Kirchengemeinde Auringen am Sonntag, den 9. Februar 2025 gestaltete. 14 verkleidete Kinder waren gekommen und machten bei den Bewegungsliedern fleißig mit.

Der Gottesdienst bezog sich auf die Jahreslosung und stand unter dem Thema: Trau Dich, trau Dir was zu. Katharina Ruf und Katja Ritte spielten den Kindern eine Geschichte vor, in der erst der große Elefant ein kleines Mäuschen vor dem Ertrinken rettet. Das dankbare Mäuschen versprach daraufhin, auch dem Elefanten zu helfen, wenn er in Not sei. Zunächst lachte der Elefant über das Angebot, aber als er sich in einem Netz verfing, war er für die kleinen spitzen Zähnchen der Maus überaus dankbar. Die Geschichte zeigte nicht nur den kleinen Gottesdienstbesuchern, dass Gott jeden mit einzigartigen Fähigkeiten und Talenten ausgestattet hat und man sich selbst viel mehr zutrauen sollte.

Zwischen den Fürbitten tanzten die Kinder zu dem Lied „Wir wollen Freude für alle“ vor dem Altar. Passend zu den Fürbitten berichtete Nicole Brack, dass das brasilianische Patenkind des Kindergottesdienstes sehr dankbar für die Weihnachts-Sonderspende war. Maria Fernanda hatte sich schon Sorgen gemacht, wie ihre Eltern die Schulsachen bezahlen sollten. Durch die Spende konnten alle nötigen Materialien angeschafft werden und Maria Fernanda bekam sogar noch neue Schuhe, die sie dankbar zusammen mit den Schulsachen auf einem Foto zeigte. So konnten die Kindergottesdienstkinder sehen, dass ihre regelmäßigen Spenden wirklich dort ankommen, wo sie gebraucht werden.

Kinder-Kochen im Gemeindehaus Auringen

.
.
.

Kochen mit Kindern in der evangelischen Kirchengemeinde Wiesbaden-Auringen

Am Samstagvormittag, den 18.01.2025, fand in der evangelischen Kirchengemeinde ein spannendes Koch-Event für Kinder statt. Fünf Mädchen im Alter von 8 bis 10 Jahren nahmen an der Veranstaltung teil und hatten die Gelegenheit, ihre Kochkünste zu erproben und zu erweitern.

Unter der Anleitung von Katharina Ruf und Silke v. Küster lernten die jungen Köchinnen, nach Rezept zu kochen. Mit viel Begeisterung und Neugier gingen sie ans Werk und bereiteten gemeinsam einen köstlichen Rohkostsalat, Käsespätzle mit Tomatensauce und leckere Haferflockenkekse zu.

Die Atmosphäre war fröhlich und entspannt, und alle Beteiligten hatten viel Spaß beim Zubereiten der Speisen. Die Mädchen zeigten großes Interesse und Engagement, während sie die verschiedenen Zutaten schnippelten, rührten und schließlich ihre selbstgemachten Gerichte genossen.

Das Kochen mit Kindern fördert nicht nur die Kreativität, sondern auch das Verständnis für gesunde Ernährung und Teamarbeit. Diesen Effekt schätzt auch der Förderverein der evangelischen Kirchengemeinde Wiesbaden-Auringen und übernahm deshalb die Kosten für die Zutaten. Die Kirchengemeinde plant, diese Veranstaltung zu wiederholen, um Kindern die Freude am Kochen näherzubringen.

Ökumenische St. Martins-Andacht mit kleinem Laternenumzug

.
Kinder zeigen ihre Laternen zu Beginn der Andacht

Am Sonntag, 10.11.2024 veranstalteten die katholische und evangelische Gemeinde zum zweiten Mal eine ökumenische Andacht zu St. Martin.

Pastoralreferent  Jürgen Otto und Pfarrer Thomas Tschöpel begrüßten gemeinsam die vielen Kinder, die mit wunderschön gestalteten Laternen in Begleitung ihrer Eltern den Weg zur katholischen Kirche St. Elisabeth gefunden hatten. Nicole Brack vom ev. Kindergottesdienst-Team spielte zusammen mit den Kindern die einzelnen Strophen des St. Martins-Liedes pantomimisch nach. Die klassischen Martinslieder wurden stimmungsvoll von mehreren Mitgliedern der katholischen Gemeinde mit Querflöte, Klarinetten, Gitarre und Klavier begleitet.

Beim letzten Lied „Ich geh mit meiner Laterne“ setzten sich dann die Kinder und Erwachsenen zu einem kleinen Umzug rund um das katholische Gemeindezentrum in Bewegung. Auf dem Weg wurden die bereits in der Andacht eingeübten Lieder gesungen. In der Zwischenzeit war das Martinsfeuer angezündet worden und Erwachsene und Kinder standen bei Kakao, heißem Orangensaft und Martinshörnchen noch einige Zeit bei guten Gesprächen zusammen.

(Nicole Brack)

Tischabendmahl im Kindergottesdienst

.
.

Im Kindergottesdienst am 3.11. wurde seit langem mal wieder Abendmahl gefeiert. 12 Kinder saßen um die bunt eingedeckten Tische, auf denen schon das Fladenbrot und die Kelche mit Saft standen. Gespannt hörten sie der Geschichte zu, in der es um einen Reporter aus Kapernaum ging, der über das Leben und Wirken von Jesus berichtete. Und dieser Reporter regte sich ziemlich darüber auf, dass Jesus freundlich zu dem Zöllner Matthäus war und sich von ihm einladen ließ. Unsere KiGo-Kinder haben sofort verstanden, warum Jesus das gemacht hat und fanden nichts Schlimmes dabei. Sie haben deshalb auch sofort begriffen, was Jesus meinte, als er sagte, dass nicht die Gesunden einen Arzt brauchen, sondern die Kranken. Bei Jesus sind alle willkommen und das Lied“ Kinder, welche Freude Jesus lädt uns ein“ bildete dann auch den Übergang zum Abendmahl.

Die Kinder teilten das Fladenbrot und tranken den Traubensaft in fröhlicher Runde. Zum Schluss des Kindergottesdienstes durfte jeder noch eine Kerze anzünden, beispielsweise für die kranke Ur-Oma, das Patenkind des Kindergottesdienstes in Brasilien oder hilfsbedürftige Menschen in unserer Stadt.

Die Kinder freuen sich schon auf nächsten Sonntag, denn da feiern wir die zweite ökumenische Martinsandacht am 10.11.2024 um 17 Uhr, diesmal  an der katholischen Kirche St. Elisabeth in Auringen.

Gemeinsam feiern wir eine kindgerechte Andacht, singen mit musikalischer Begleitung die Martinslieder und werden in einem kleinen Umzug mit den Laternen um die katholische Kirche laufen. Im Anschluss gibt es am Martinsfeuer Kakao und Martinshörnchen. Wir freuen uns auf viele Kinder mit bunten Laternen.

Reformationsfeier 2024 in Auringen

.

Andacht zum Reformationstag in der Nauroder Kirche

.
.

Pfarrer Thomas Tschöpel konnte zur Abendandacht am Reformationstag in viele interessierte Gesichter blicken, als er die Anwesenden in der evangelischen Kirche in Naurod begrüßte. Organist Markus Kaiser hatte den Beginn der Andacht mit einer schönen Melodie am Piano eingeleitet.

Mit dem Lied „Lob Gott getrost mit Singen“ stimmte sich die Gemeinde auf die positive Kernaussage des Reformationstags ein. Im Weiteren erklangen später weitere Lieder, die die Gewissheit auf die Hilfe von Gott aussagen. „Ein feste Burg ist unser Gott“, dessen Text Martin Luther vor 1529 verfasst hat, appelliert auch heute noch an die Gläubigen, auf Gottes Barmherzigkeit zu vertrauen.

Im zentralen Mittelpunkt standen nämlich die Schriftlesungen „Der verlorene Sohn“ aus dem Lukas-Evangelium und der Römerbrief. „Wir sind von Gott angenommen und geliebt, obwohl wir Sünder waren und bleiben werden, auch ohne unser Zutun“, so fasste Gemeindepfarrer Tschöpel zuversichtlich in seiner Predigt zusammen, was Martin Luther, der Urheber der Reformation seinerzeit ganz neu für den christlichen Glauben formulierte hatte.
Nach dem Fürbittengebet, das angesichts der aktuellen Kriegsgeschehen in der Welt eine Vielzahl von Ländern einschloss, erfolgte der kirchliche Segen und das Orgelnachspiel.

Auf dem Platz vor der Kirche freuten sich die Anwesenden auf die schon traditionelle Kürbissuppe, Lutherkekse und Lutherbier. Die schmackhafte Suppe wurde von mehreren aktuellen und ehemaligen Mitgliedern des Kirchenvorstands zubereitet und von engagierten Konfirmanden ausgeschenkt. Mit angeregten Gesprächen klang der letzte Oktoberabend dann aus.

Petra C. Opitz, KV-Naurod

Fröhlicher Erntedank-Familiengottesdienst mit Suppenessen

.
Bewegungen zum Erntedank-Lied
.
Gemeinsames Suppenessen
.
Das Team vom Eine-Welt-Stand

Die evangelische Kirchengemeinde Auringen hat am Sonntag, 13. Oktober 2024 zum traditionellen Familiengottesdienst zum Erntedankfest eingeladen. Feierlich zogen mehrere Kinder mit ihren Erntegaben unter Orgelklängen in die Kirche ein.

Zu dem Lied ‚Du hast uns deine Welt geschenkt‘ stellten die Kinder eigene Strophen zusammen, indem immer zwei Gemüsesorten, die am Altar lagen, benannt wurden.

Im Zwiegespräch zwischen Lilia, dem Schmetterling von ‚Brot für die Welt‘ und Bao, einem vietnamesischen Jungen erfuhren die Gottesdienstbesucher dann etwas davon, wie sehr Projekte von ‚Brot für die Welt‘ die Situation von armen Menschen in der Welt verbessern. Aus der Dankbarkeit, selbst genügend zu haben, helfe man anderen, sich selbst zu helfen, um ein menschenwürdiges Leben aufzubauen. Die traditionelle Kollekte an Erntedank für dieses Hilfswerk wurde den Gottesdienstbesuchern ans Herz gelegt. Aber auch die Not im eigenen Land soll nicht vergessen sein. So freut sich die Wiesbadener Tafel darauf, die zahlreichen Erntegaben nach dem Gottesdienst für bedürftige Menschen abzuholen.

Neben vielen schwungvollen, kindgerechten Liedern wurde natürlich auch das klassische Erntedanklied „Wir pflügen und wir streuen“ gesungen und die Kinder begleiteten den Refrain mit Bewegungen.

Nach dem Gottesdienst waren alle Besucher zum Suppenessen eingeladen. Man  saß in fröhlicher Runde beisammen und ließ sich die Vielfalt von sieben Suppen schmecken, die Gemeindemitglieder, Kirchenvorsteherinnen und Pfarrer Tschöpel gekocht hatten. Das Team des Eine-Welt-Standes verkaufte fair gehandelte Produkte, die auch regen Anklang fanden.

Waldrallye begeistert Kinder in Auringen

.
.
.

Zehn kleine Abenteurer lösen Aufgaben im Wald

Am Samstag, dem 14. September fand im Auringer Wald eine spannende „Waldrallye“ statt. Diese wurde vom  Kinder- und Jugendausschuss der ev. Kirche Auringen- Medenbach und Frau Foesken organisiert. Zehn Kinder erkundeten spielerisch die Natur und lösten verschiedene Aufgaben.

Die Rallye begann an der Waldschutzhütte in Auringen. Dort bekamen die Kinder die Aufgabe, ihre zwei “Nüsse” (Bonbons) im Wald so zu verstecken, wie es auch ein Eichhörnchen vor dem Wintereinbruch macht. Danach startete die Waldrallye in zwei Gruppen mit einem Rundgang, bei dem die Kinder verschiedene Aufgaben lösen sollten. Mit einem Beutel sammelten die Kinder fleißig Naturmaterialien. Auf ihrem Weg durch den Wald begegneten ihnen einige Zeichen, Plakate und präparierte Tiere, welche die Kinder besonders interessant fanden.

Am Ende versammelten sich die Teilnehmer an der Waldschutzhütte, um ihre Erlebnisse und Naturmaterialien zu bewundern und auszutauschen. Die letzte Aufgabe war es nun, die versteckten “Nüsse” wieder zu finden, dies gelang jedem Kind. Nach einer kleinen Stärkung mit Getränken und Snacks ging es zurück zu den Eltern. Die Veranstaltung wurde von den Kindern, Eltern und Betreuern begeistert aufgenommen und war ein schönes Angebot, um mit allen Sinnen den Wald zu erleben und zu erforschen.

In Zukunft möchte der Kinder- und Jugendausschuss der ev. Kirche Auringen- Medenbach, den Kindern und Jugendlichen weitere Erlebnisse und Angebote anbieten. Diese findet man im Gemeindebrief.

(Carlotta Vetter)

Start des Kindergottesdienstes mit Begrüßungscocktail

.
Fröhlicher Gottesdienst draußen im Sonnenschein
.
Begrüßungscocktail für die Kinder

Nach den langen Sommerferien und der Kerb startete letzten Sonntag wieder der wöchentliche Kindergottesdienst. 14 Kinder wurden mit einem leckeren Cocktail bei herrlichem Sonnenschein im Freien begrüßt. Die Kinder freuten sich, wieder die Kindergottesdienstlieder zu singen.

Thematisch ging es um Kinderrechte. In einem Gespräch zwischen einem pakistanischen Mädchen und  einem Jungen aus der Zeit Jesu  erfuhren die Kinder, dass beispielsweise noch heute in Pakistan bei der Geburt eines Jungen Bonbons in die Wiege geworfen werden, bei Mädchen hingegen nicht. In unserem Kindergottesdienst durften sich Mädchen und Jungen gleichermaßen an den bereitstehenden Bonbons bedienen. Wie eines der Kinder feststellte stand „Nimm 2“ darauf und alle durften auch ein zweites Mal in die Schüssel greifen.

Symbolisch wurden dann verschiedene  Kinderrechte aufgezeigt: ein Brot für ausreichend Nahrung, eine Wasserflasche für sauberes Trinkwasser, ein Pflaster für eine gute Gesundheitsvorsorge, ein Spielzeug für Freizeitgestaltung, ein Ausweis für (Reise-)freiheit und ein Buch für das Recht auf Schulbildung.

(Nicole Brack)

 

 

Gottesdienst zur Auringer Kerb

.
Christoph Günther und Pfarrer Thomas Tschöpel
.
Besucher des Gottesdienstes
.
Blasorchester des TSV Auringen

Am letzten heißen Sommertag des Jahres, dem Kerbesamstag (07.09.2024), fand der ökumenische Gottesdienst zur Auringer Kerb 2024 statt. Vieles war neu, so auch der Zeitpunkt. Um 15 Uhr fanden sich am Kerbeplatz an der Mehrzweckhalle, unter dem Sonnenschutzzelt und jeglichen schattigen Plätzchen rund 60 Personen ein, um die Kerb (also die Kirchweihe) mit einem Gottesdienst zu beginnen.

Der neue evangelischer Pfarrer Thomas Tschöpel und Herr Christoph Günther von der katholischen Gemeinde St. Elisabeth gestalteten diesen Gottesdienst. Das Blasorchesters des TSV Auringen unterstützte die Anwesenden musikalisch. Thematisch standen „der Dank“ und „das Danke sagen“ im Mittelpunkt des kurzweiligen Predigtgesprächs und beinhaltete auch den Dank an alle Helferinnen und Helfer, ohne die die Auringer Kerb nicht denkbar wäre.

Die stattliche Kollekte von 120,90 Euro wurde für Qualifizierungsmaßnahmen von Arbeitslosen bestimmt. Mit ihr werden langzeitarbeitslose Menschen und benachteiligte Jugendliche bei ihrer Integration in die Arbeitswelt unterstützt.

Einführung von Pfarrer Thomas Tschöpel

.
.
.
.

Drei Gemeinden des Wiesbadener Ostens haben einen neuen Pfarrer: Halleluja!

Ein ehemaliges Nauroder Kirchenvorstandsmitglied hatte die geniale Idee, die Pfarrgemeindliche Verbindung der Gemeinden Auringen, Medenbach und Naurod mit der Abkürzung AMeN zu bezeichnen. Die vor Jahren beschlossene Kooperation der drei Gemeinden wurde erst durch die Pandemie ausgebremst, und hat sich jetzt gewissermaßen selbst überholt. Aufgrund des Mitgliederschwunds der Gemeinden und mangels BewerberInnen auf die vakanten Pfarrstellen der drei Gemeinden hat man einen Bewerber freiwillig ‚geteilt‘, der sonst sowieso seinen Dienst als Vertretung an zwei der drei Standorte getan hätte und auf diese Weise für alle die offiziell eingesetzte Pfarrperson sein kann. Und so kam es, dass Pfr. Thomas Tschöpel nun Hirte von der gesamten AMeN-Herde geworden ist – und am 1. September offiziell in sein Amt eingeführt wurde.

Der Gottesdienst, in dem die Einführung stattfand, wurde auf Wunsch der Hauptperson unter freiem Himmel durchgeführt, im Auringer Kirchgarten. Schon am Samstag waren viele eifrige Helfer am Werk, um schattenspendende Zelte aufzustellen, und am Tag des Ereignisses waren gefühlt Dutzende Menschen im Einsatz, um für die Gottesdienstbesucher – ausgehend von der Zahl der Tische geschätzt 150 Personen – einen angenehmen Ort für den Gottesdienst und das Kaffeetrinken im Anschluss zu schaffen.

Dekanin Arami Neumann führte den Kollegen in sein neues Amt ein, nicht ohne zuvor auf die Herausforderungen einzugehen, vor denen die Gemeinden und ihr neuer, gemeinsamer Pfarrer nun stehen: Die Umstrukturierung der unter Mitgliederschwund leidenden Kirchengemeinden in der EKHN, auch im Dekanat Wiesbaden, zu Nachbarschaftsräumen. Unsicherheit und Verlustängste auf Seiten der Gemeindemitglieder, drohende Überlastung der Kirchenvorstände – eine schwierige Ausgangssituation für gelingendes kirchliches Leben in einer Gesellschaft, die aktuell auch mehr Sorgen bereitet als Sicherheit bietet.

Mit einer sehr konkreten und konstruktiven Auslegung des Kolosserbriefes gab Arami Neumann der Sache eine überraschende Wendung. Mit den Worten des Paulus bezeichnete sie die Zuhörer als „Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte“ – nicht, weil Christen besonders tolle und fromme Menschen sind, sondern weil Gott sie als zu sich gehörend ansieht und liebt. Das heißt, die Angesprochenen sind schon ‚Gemeinde‘, sie müssen es nicht erst werden. Auch wenn sie sich in anderen Strukturen organisieren, ändert es nichts an diesem inneren Wesenskern des Christ-Seins als Gemeinschaft der von Gott Geliebten. Und entsprechend sieht dann das aus, was man nach außen trägt, wie Kleider „aus dem himmlischen Kleiderschrank“, wie die Dekanin sich ausdrückte. Was Paulus den Kolossern anzuziehen nahe legt, sind „herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut und Langmut“; und die Liebe hält wie ein Gürtel alles zusammen.

Auf diese auch ihm zugesprochenen Worte antwortet Pfr. Thomas Tschöpel mit einer Predigt, die das christliche Selbstverständnis um einen weiteren Aspekt ergänzt, wieder mit Bezug auf einen Paulus-Brief, in dem der jungen römischen Gemeinde versichert wird, dass Christen Gottes Kinder sind, ihrem Vater so nah und vertraut, dass sie ihn „Abba“ (Papa) nennen dürfen und keine Angst mehr haben müssen, weil sie nicht aus dem Geist der Knechtschaft, sondern aus Freiheit leben und handeln können. – Die beiden ‚Predigten‘ verstärkten sich in der Wirkung, die von Markus Kaiser am E-Piano begleiteten innig gesungenen Lieder taten ein Übriges, um den guten Geist spüren zu lassen, der Menschen innerlich bewegen, trösten und motivieren kann.

Einen Nachmittag lang verbrachten die Gottesdienstbesucher – unter ihnen Freunde von Pfr. Tschöpel aus seinen Gemeinden im Büdinger Land, ehemalige Pfarrer aus Naurod und Medenbach sowie Vertretungspfarrer in der Vakanz-Zeit der Gemeinden – in einer heiteren, zugewandten Atmosphäre, im Gespräch mit den Tischnachbarn, von Konfirmanden fürsorglich mit ausreichend Kaffee zum leckeren Kuchen versorgt. Möge die Zuversicht anhalten und das herzliche, freundliche und geduldige Miteinander dieses Anfangs die Gemeinden und ihren Pfarrer Thomas Tschöpel auf dem schwierigen und Kräfte zehrenden Weg in den Nachbarschaftsraum begleiten. AMeN.

Dr. Margit Ruffing

Fotos: Konstantina Leukel

 

Ökumenischer Gottesdienst am Auringer Weiher

.
Pfarrer Thomas Tschöpel und Gemeindereferent Johannes Mockenhaupt
.
Pfarrer Tschöpel mit einem Teil der gemeinsamen Konfi-Gruppe
.
Dr. Bernhard Einig stellt die JoHo-Stiftung vor
.
Kaffee und Kuchen – Genuss unter freiem Himmel

Zum Thema „Ein neuer Himmel“ versammelten sich am letzten Sonntag vor den Sommerferien (07.07.2024) wieder viele Menschen der evangelischen AMeN-Gemeinden und der katholischen Gemeinde St. Elisabeth zum Freiluftgottesdienst am Auringer Weiher. Das Wetter zeigte sich in diesem Jahr wieder von seiner sonnigen und angenehmen Seite und so konnte der neue Pfarrer, Thomas Tschöpel, seinen ersten Weihergottesdienst zusammen mit Johannes Mockenhaupt, Gemeindereferent der katholischen Gemeinde St. Birgid, auch tatsächlich am Auringer Weiher feiern.

Bei sommerlichen Temperaturen sangen rund 100 Besucher, begleitet vom Auringer Blasorchester u.a. “Geh aus mein Herz und suche Freud“. Den Psalm 104 beteten die Besucher gemeinsam und mit diesem Psalm wurde uns die Pracht und Schönheit unserer Erde wieder einmal mehr deutlich vor Augen geführt. Die Predigt teilten sich Pfarrer Tschöpel, der, passend zur Lesung aus Jesaja 165, Verse 17ff, seine Gedanken über und um unser Erde zum Ausdruck brachte, mit Herrn Mockenhaupt, der den Himmel in den Mittelpunkt seiner Ausführungen stellte.

Unterstützt wurden die beiden von vielen freiwilligen Helfern mit dem Auf- und Abbau der Bänke und des Altars, sowie dem traditionellen Angebot „Kaffeetrinken mit Streuselkuchen der Bäckerei Bohrmann“. Das Organisationsteam wählte in diesem Jahr die Stiftung des St. Josefs-Hospital in Wiesbaden als Kollektenempfängerin aus. Dr. Bernhard Einig, Koordinator dieser Stiftung, stellte die ambitionierten Projekte vor. Die Stiftung möchte damit neue Wege in der Palliativversorgung, wie eine Tages- und Nachtklinik, unterstützen. Mit einer großzügigen Spende von 570,77 Euro wurde dieses Projekt von den Gottesdienstbesuchern bedacht.

Taufgottesdienst in Auringen

.
Kirchenvorsteherin Stefanie Herold begrüßt Pfarrer Thomas Tschöpel
.
Täufling Paulina Kunath mit ihren Eltern
.
Täufling Paul Elliger

Am 30.06.2024 feierte unser neuer AMeN Pfarrer Thomas Tschöpel seinen ersten Gottesdienst in Auringen. Begrüßt wurden er und die beiden Tauffamilien durch Kirchenvorsteherin Stefanie Herold. Gefeiert wurden die Taufe von Paulina Kunath aus Auringen und die Taufe von Paul Elliger aus Naurod.

Pfarrer Tschöpel betonte in seiner Ansprache, wie sehr er sich freue, dass sich eine Nauroder Familie mit ihrer Taufgesellschaft auf den Weg gemacht hat, um die Taufe in der Auringer Kirche zu feiern. Viele der anwesenden kleinen und großen Kinder hatten ihre Taufkerzen mitgebracht, die sie an der großen Osterkerze entzündeten und dann auf den Altar stellten. Pfarrer Tschöpel predigte zum Johannistag (24. Juni) über Johannes dem Täufer und erläuterte den Sinn der Taufe.

Vor der eigentlichen Taufe überbrachten die Paten der beiden Täuflinge ihre guten Wünsche. Nach dem Verlesen und der Auslegung der Taufsprüche durch Pfarrer Tschöpel wurden die beiden Kinder getauft. Auch die Fürbitten wurden von den Gästen der Täuflinge mitgestaltet und so endete ein schöner Taufgottesdienst, der musikalisch von Markus Kaiser begleitet wurde.

„Friede, Freude, Konfi-Camp“

.
Alle halten sich in den Armen zum Lied „Lobe den Herrn meine Seele“
.
Bei den Campspielen ging es um Teamwork
.
Konfis mit Pfarrer Tschöpel in der Arena
.
Gruppenbild der Konfis mit Betreuen

19 Konfirmandinnen und Konfirmanden der Kirchengemeinden Auringen, Medenbach und Naurod fuhren von Donnerstag, 27. Juni bis Samstag, 29. Juni zum Konfi-Camp in den Westerwald. Begleitet wurden sie von Pfarrer Thomas Tschöpel, Gemeindepädagoge Sören Dibbern und insgesamt 10 weiteren „Rotkappen“ als Betreuer.

Bereits am Donnerstag nach der Ankunft begann der Spaß mit den Campspielen. An verschiedenen Stationen wurden durch Teamwork und Geschicklichkeit Punkte gesammelt. Am Abend fanden sich alle Gemeinden in der Arena ein und das Camp wurde offiziell mit Gesang und viel Applaus eröffnet. Danach standen das Nachtgeländespiel, eine Nachtwanderung durch den Wald mit Rätseln und Grusel und das „Tanzen um die Welt“ mit Liedern aus unterschiedlichen Ländern, zu denen getanzt wurde, als letzte Programmpunkte für den ersten Tag auf dem Plan.

Der Freitag begann mit einer Einführung in das diesjährige Thema „Lass mich in Frieden“. Dazu wurden in Kleingruppen verschiedene Aufgaben bearbeitet, u.a. wurden Rollenspiele gespielt, Friedenslichter und Engel bemalt. Die Engel aller Gemeinden konnten schlussendlich im abendlichen Gottesdienst, der mit rund 600 Menschen gefeiert wurde, in der Arena bewundert werden. Das gemeinsame Beten und Singen gipfelte in dem Schlusslied „Lobe den Herrn meine Seele“, bei dem sich alle in den Armen hielten. Die darauffolgende Disko konnte man bestimmt noch bis nach Wiesbaden hören.

Der letzte Tag kam viel zu schnell. Nach dem Frühstück gab es ein letztes Treffen in der Arena und danach wurden auch schon die Taschen gepackt und die Zelte abgebaut. Müde, aber happy traten Konfis und Betreuer die Heimreise an. (Lisa Brack)

Tiergottesdienst in Auringen

.
Die Kinder und die Tiere hören die Geschichte an
.
Das neue KiGo-Kreuz

Am 23.6. feierten 10 Kindergottesdienstkinder zusammen mit 2 Konfis und ein paar Eltern den beliebten Tiergottesdienst. Drei Hunde, zwei Schildkröten und viele Kuscheltiere wurden namentlich mit dem Lied „Er hält die ganze Welt in seiner Hand“ begrüßt. In der Geschichte ging es diesmal darum, dass alle Tiere in die Schule gehen sollten. Gleich am Anfang war eine Prüfung vorgesehen. Die Tiere hatten große Angst in den verschiedenen Disziplinen nicht gut zu sein. Der Hund etwa konnte nicht singen, das Krokodil nicht springen und das Pferd nicht fliegen. Der schlaue Löwe erklärte aber den Tieren und den Kindern, dass jeder andere Talente hat und nicht alle das gleiche gut können müssen. Jeder solle sich auf seine Stärken besinnen.

Es wurde dann noch das „Tierische Loblied“ gesungen und das neue Kindergottesdienstkreuz bewundert. An zwei Sonntagen hatten die Kinder neue „Plättchen“ für ihr Kreuz bemalt mit Symbolen wie Brot, Trauben, Regenbögen, Herzen, Kreuzen und dem Stall von Bethlehem.  (Nicole Brack)

AMeN-Gemeinden feiern gemeinsam Goldene Konfirmation in Naurod

.
Konfirmanden vor der Nauroder Kirche

In der Nauroder Kirche feierten die Jubel-Konfirmanden der drei pfarramtlich verbundenen Gemeinden Auringen, Medenbach und Naurod erstmals gemeinsam das Fest der Goldenen Konfirmation.

Nicht nur das war eine Premiere – es war auch der erste Gottesdienst, den Pfarrer Thomas Tschöpel, seit 1. Juni Pfarrer in unseren drei Gemeinden, für uns gestaltete.

Es war ein strahlend schöner Sonntag, an dem die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahres 1974 am 09.06.2024 das Fest ihrer Goldenen Konfirmation feierten.

Es fand sich eine stattliche Gruppe von 17 Personen zusammen, um gemeinsam den Jubeltag zu begehen. Einige haben eine weite Anreise auf sich genommen und zeigten durch ihre Teilnahme ihre enge Verbundenheit zu ihren Gemeinden, geprägt durch viele schöne Erinnerungen.

Der Gottesdienst von Pfarrer Tschöpel stand ganz im Zeichen der Worte und Gedanken aus Prediger 3 „Alles hat seine Zeit“. In der Schriftlesung haben wir den kompletten Text gehört und Pfr. Tschöpel hat in seiner Predigt immer wieder gekonnt und sehr verständlich den Bogen zu den vielfältigen Ereignissen und besonderen Begebenheiten der letzten fünf Jahrzehnte geschlagen. Ja, es stimmt „Ein jegliches hat seine Zeit und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.“ Keine der unvergessenen und meist sehr fröhlichen Anekdoten aus dem Konfirmandenunterricht 1973/1974 des Jahrgangs ließ unser neuer Pfarrer in seine Predigt unerwähnt – „Weißt Du noch?“…  Zustimmendes Nicken und hörbare Fröhlichkeit war die Antwort im Wissen „Alles hat seine Zeit“. Und eine besondere Überraschung hatte Pfr. Tschöpel für uns auch parat, als er das Ereignis im Jahre 1974 – natürlich neben unserer Konfirmation – erwähnte: Die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland; zum 2. Mal war Deutschland Fußballweltmeister geworden!, und Pfr. Tschöpel hatte ein Original-Maskottchen dieses Ereignisses dabei und zeigte es uns von der Kanzel aus. Die Freude über diese Geste wurde mit herzlichem Lachen und leisem Applaus bedacht.

Und eines ist sicher, nicht nur die Jubilare haben sich in dieser Predigt wiedergefunden.

Nach Gebet und Segnung gratulierten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher aus den AMeN-Gemeinden und übergaben gemeinsam mit Pfr. Tschöpel den Jubilaren Urkunden der Kirchengemeinde als dauerhafte Erinnerung an den Tag ihrer Goldenen Konfirmation. Dabei war besonders schön, dass die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden den Jubilaren noch zusätzlich je eine Rose überreichten.

Der sehr festliche Gottesdienst mit einer passenden Liedauswahl und der gekonnten Begleitung auf der Orgel durch Ira Deuling aus Medenbach wurde mit den schönen Stimmen des Nauroder Kirchenchores unter der Leitung von Fabian Kobler aufgewertet. Wunderschön erklang das Lied „Singet froh, wir haben Grund zum Danken“. Ja, das haben wir alle wirklich!

Nach dem Gottesdienst und der Gratulationscour vor der Kirche wurde der Jubeltag auch gebührend gefeiert. Bei einem gemeinsamen Mittagessen und anschließendem gemütlichen Beisammensein gab es sehr viele nette Gespräche, Bilder aus der Konfi-Zeit wurden ausgepackt und alte Geschichten wieder aufleben lassen.

Am Samstag vor der Goldenen Konfirmation wurde auf dem Friedhof in Naurod an die bereits Verstorbenen erinnert. Nach einer kurzen Andacht begleitete uns Pfr. Tschöpel an jedes Grab. Dort wurde ein kleiner Blumenstrauß niedergelegt und kurz innegehalten – „Alles hat seine Zeit“.

Es war ein rundum gelungenes feierliches Wochenende mit vielen netten Begegnungen, Erinnerungen und der Sonntag war viel zu kurz, um die 50 Jahre Revue passieren zu lassen.

K.M.

Fröhlicher Tauferinnerungsgottesdienst

.
Die 3 Tauferinnerungskinder

Am Pfingstmontag wurde in Auringen ein AMeN-Familiengottesdienst für die drei Gemeinden Auringen, Medenbach und Naurod gefeiert.  Die Kindergottesdienst-Teams aus Auringen und Medenbach hatten dafür alle 2019 getauften Kinder eingeladen, um nach 5 Jahren an ihre Taufe zu erinnern.

Wido, der kleine Wiedehopf aus der Kinderbibel durfte dabei natürlich nicht fehlen. Aniko Steinmann vom Medenbacher KiGo-Team ließ die Handpuppe lebendig werden. Wido schämte sich ein bisschen, dass er so schmutzig in den Gottesdienst gekommen ist, aber Nicole Brack vom KiGo-Team Auringen erklärte ihm, dass bei Gott alle Menschen willkommen sind und jeder so kommen darf, wie er ist. Das erleichterte den kleinen Wiedehopf sehr und im Gespräch mit Nicole Brack stellte er fest, dass alle unterschiedlich aussehen und verschiedene Talente haben, aber alle für Gott gleich wichtig und wertvoll sind.

Die drei Tauferinnerungskinder erhielten dann einen Segen am Taufbecken und einen bunt gemalten Schmetterling mit ihrem Taufspruch auf der Rückseite. Am Schluss des Gottesdienstes bekamen sie auch noch eine Kinderbibel als Geschenk überreicht.

Konfirmation in Auringen

.
Die 10 Konfirmanden mit Pfarrer Jens Georg

Am Pfingstsonntag wurden 10 Auringer Konfirmandinnen und Konfirmanden in einem feierlichen Gottesdienst von Pfarrer Jens Georg konfirmiert.

Das Thema des Vorstellungsgottesdienstes aufgreifend, hielt Pfarrer Georg eine schwungvolle Poetry-Predigt über das Thema „Liebe“. Die mitreißende Versform, inhaltlich teilweise angelehnt an das Lied “Applaus, Applaus“ der Sportfreunde Stiller, kam bei den  zahlreichen Gottesdienstbesuchern sehr gut an. Feierlich wurden dann die 4 Konfirmandinnen und 6 Konfirmanden eingesegnet und auch die Eltern und Paten erhielten einen Segen.

In ihren Glückwünschen des Kirchenvorstandes hob Kirchenvorsteherin Nicole Brack hervor, wie eindrücklich die Konfis in ihrem Vorstellungsgottesdienst gezeigt haben, was sie in ihrem Konfirmandenjahr gelernt und mitgenommen haben. Sie dankte den Konfis auch für ihre Mithilfe bei Veranstaltungen der Gemeinde. Sowohl Frau Brack als auch die Kirchenvorstandsvorsitzende Gabi Schmidt bedankten sich herzlich bei Pfarrer Georg für die Übernahme des Konfirmandenunterrichts für die beiden Gemeinden Auringen und Medenbach während der Vakanzzeit.

Konfirmiert wurden Neo Brosch, Leander Glaubauf, Ben Gröger, Laila Heinzelmann, Philipp Hoch, Luka Kerger, Luca Mildner, Marlon Rogel, Vera Vambolt und Rebekka Weinkauf.

Monatliche Andacht in der Autobahnkirche

.

Am 15.05.2024 fand In der Autobahnkirche die monatliche Andacht statt, die von Pfr. Jens Georg gehalten wurde. Er freute sich sehr, im Rahmen seiner Vakanzvertretung in der Kirchengemeinde Medenbach auch einmal in der Autobahnkirche einen Gottesdienst halten zu können. Umso schöner war es, dass es gleich mehrere Anlässe gab, Danke zu sagen.

Hr. Helmut Dreyer hat in früheren Jahren dem Kirchenvorstand angehört. Auch nach seinem Ausscheiden kümmerte er sich noch intensiv um die Finanzgeschäfte der Kirchengemeinde. Frau Hanne Schäfer hat sich bereit erklärt, sich um die Kollekteneinnahmen aus der Kirche Medenbach und der Autobahnkirche zu kümmern. Herr Werner Schönborn wird zukünftig die Übergabe der Pfarrscheune bei den Vermietungen betreuen. Und Herr Dominik Groß wird neben seiner Küstertätigkeit auch noch Hausmeisterarbeiten übernehmen. Ihnen allen wurde von Frau Gerda Steinmetz mit einem kleinen Präsent gedankt. Und Herr Pfr. Georg gab ihnen den Segen mit auf den Weg.

Im Anschluss an die gut besuchte Andacht blieb auch noch Zeit, mit einem Gläschen Sekt auf eine gute Zusammenarbeit anzustoßen.

Gottesdienst an Christi Himmelfahrt in Medenbach

.
Gottesdienst auf dem Bolzplatz Medenbach

Am 09.05.2024 fand bei herrlichem Frühlingswetter der AMeN-Gottesdienst auf dem Bolzplatz in Medenbach statt. Nachdem die fleißigen Helfer die Bänke gestellt hatten, wurde vom Küster Jochen Heinrich aus einem einfachen Tisch mit Hilfe von Decken, Kerzen, Blumen und Kreuz ein sehr schöner Altar dekoriert. Und so konnte der AMeN-Gottesdienst zwischen Vogelgezwitscher, dem Rauschen des Windes und den Fahrgeräuschen der nahen Landesstraße unter Leitung von Pfr. Utz Machert beginnen.

Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis, einen Gottesdienst unter freiem Himmel zu erleben. Umso schöner, dass zahlreiche Besucher aus den 3 Gemeinden Auringen, Medenbach und Naurod gekommen waren. Kleine technische Probleme mit dem Keyboard hatte die Organistin Ira Deuling auch schnell im Griff.

Und so wurden am Ende die Besucher von Pfr. Machert in den restlichen Himmelfahrtstag oder auch - ganz weltlich - in den Vatertag verabschiedet.

Himmlische Vergnügungen beim Kinderkirchentag

.
Die Kinder überlegen mit Teamerin Katharina Ruf, was sie auf die ausgeteilten Engel schreiben wollen.
.
Auringer Kinder mit Teamerin Lisa Brack an einer Spielstation

Auringer KiGo-Kinder on tour

Himmelsleitern, Traumfänger, drehende Regenbogen und vieles mehr konnten die sechs Auringer Kindergottesdienstkinder beim diesjährigen Kinderkirchentag in der Thomasgemeinde basteln.

Das alles passte prima zu der Geschichte „Jakob und die Himmelleiter“, die vom Organisations-Team vorgespielt wurde. In der ausgeräumten Kirche hatten viele Kinder aus unterschiedlichen Wiesbadener Gemeinden auf Decken auf dem Boden Platz genommen, um einen tollen Gottesdienst mit Gebeten, Liedern und der vorgespielten Geschichte zu erleben.

Im Anschluss gab es Bastelstände, Spielmöglichkeiten, einen Schminkstand, einen Rettungswagen zum Erkunden und natürlich auch Essen und Getränke. Mit Bedauern mussten die Kinder feststellen, dass die große Hüpfburg, auf die sie sich schon gefreut hatten, aufgrund des Schneetreibens leider nicht aufgestellt werden konnte. Aber die Rollenrutsche war einfach unter das Dach geschoben worden und konnte trotz des schlechten Wetters genutzt werden.

Mit vielen Bastelsachen wurde nach 4 Stunden etwas müde, aber sehr zufrieden der Heimweg nach Auringen angetreten. (Nicole Brack)

Vorstellungsgottesdienst in Auringen

.

Konfirmanden entdecken nicht nur die Liebe zu Gott

Am Sonntag, 21. April 2024 fand der Vorstellunggottesdienst der 13 Auringer und Medenbacher Konfirmandinnen und Konfirmanden in der Auringer Kirche statt. Unter der Anleitung von Pfarrer Jens Georg und einigen Konfi-Teamern aus der Auringer und der Breckenheimer Gemeinde hatten die Konfirmanden an einem Konfi-Samstag vor den Osterferien einen kompletten Gottesdienst erarbeitet. Dieser stand unter dem Thema „Liebe“.

In drei Gruppen hatten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden Gedanken zur Nächstenliebe, zur partnerschaftlichen Liebe und zur Liebe Gottes gemacht. Im Gottesdienst wurde zunächst das Lied „God is great“ von Bill Anderson vorgespielt. Auf die darin aufgeworfenen Fragen fand die erste Gruppe interessante und kreative Antworten. Beispielsweise würden die Konfis nach Außerirdischen fragen, wenn sie Gott nur eine einzige Frage stellen dürften, da es für sie nicht vorstellbar ist, dass Gott in ganzen Universum nur einmal Leben geschaffen hat. Die zweite Gruppe stellte ihre Gedanken zum Thema „Partnerschaftliche Liebe“ anhand des Liedes „Liebe“ von Sido vor. Für diese Konfis ist partnerschaftliche Liebe von Vertrauen, ähnlichen Interessen, Respekt, Teilen und Rücksichtnahme geprägt.

Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter hatten sich die Konfis der dritten Gruppe zum Thema „Nächstenliebe“ ausgesucht. Sie arbeiteten heraus, dass die Hilfe für andere in Not ein ganz zentraler Aspekt des christlichen Glaubens ist und diese Nächstenliebe von Jesus vorgelebt wurde. Gerade in Krisen- und Kriegszeiten sollte die Botschaft der Nächstenliebe gehört werden.

Am Schluss des Gottesdienstes dankte die KV-Vorsitzende Gabi Schmidt im Namen der beiden Kirchenvorstände Auringen und Medenbach den Konfis für einen tollen Gottesdienst und Pfarrer Jens Georg und den Teamerinnen für ihre Mühe bei der Erarbeitung.

Im dichten Schneetreiben ging es dann von der Kirche in den Bürgersaal der Ortsverwaltung, wo die Konfi-Eltern einen Sektempfang und ein kleines Fingerfood-Buffet vorbereitet hatten.

top